Red Hand Day 2020 – Ein deutliches Zeichen aus Trier

Um auf den Missbrauch von Unter-18-Jährigen als Soldaten aufmerksam zu machen, findet jährlich weltweit am 12. Februar der Red Hand Day statt. In diesem Jahr prangert das Deutsche Bündnis Kindersoldaten besonders den Missbrauch von Mädchen als Kämpferinnen an.

Koordiniert von der  „Werkstatt Globales Lernen“ der Lokalen Agenda haben sich vor allem Kinder und Jugendliche aus 14 Gruppen diesem Protest angeschlossen und rote Handabdrücke gesammelt. In diesem Jahr sind insgesamt 3205 rote Hände als eindrückliches Zeichen der Solidarität zusammengekommen.

In Vertretung von Oberbürgermeister Wolfram Leibe empfing Frau Elvira Garbes am 3. März 2020 einige der in diesem Jahr beteiligten Gruppen aus Trier im Foyer des Rathauses am Augustinerhof. Mit der Übergabe verbinden die Triererinnen und Trierer die Bitte, sich für die Forderungen der Aktion Rote Hand einzusetzen und politische Initiativen dazu in die Wege zu leiten.

Die Roten Hände aus Trier werden dieses Mal an die Verteidigungsministerin Frau Kramp-Karrenbauer weitergeleitet. Die Verteidigungsministerin ist Ansprechpartnerin für wichtige Forderungen der Aktion Rote Hand, wie der Stopp der Rekrutierung Minderjähriger in die Bundeswehr, die Erhöhung des Mindestalters für Rekrutierung auf 18 Jahre und der Stopp von Werbung der Bundeswehr, die sich gezielt an Minderjährige richtet.

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In Trier beteiligte Gruppen:

  • Angela Merici Gymnasium
  • Auguste Viktoria Gymnasium
  • Friedrich Wilhelm Gymnasium
  • Humboldt Gymnasium
  • Schüler Union
  • Lokale Agenda 21
  • Matthias Grundschule
  • Max Planck Gymnasium
  • Nelson Mandela Realschule+
  • Pax Christi
  • Pfadfinder
  • Rathaus
  • GS Pallien
  • SPD-Ausschuss

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