Am 12. Februar findet der Red Hand Day statt, an dem sich gegen den Einsatz von Kindersoldat:innen stark gemacht wird. Und der Aktionstag bleibt aktuell: Immernoch gibt es schätzungsweise 250.000 Kindersoldat:innen weltweit. Sie brauchen Hilfsprogramme, Schutz und Asyl. Waffenexporte in Krisenregionen wie den Nahen Osten, in denen Kinder und Jugendliche als Soldat:innen ausgebeutet werden, müssen dringend gestoppt werden.
Wir wollen außerdem Druck auf die Bundesregierung ausüben, damit die Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt werden. Die Ampel-Koalition hat ein Ende der Rekrutierung minderjähriger Soldat:innen durch die Bundeswehr vereinbart. Diese Absichtserklärung muss nun endlich umgesetzt werden.
Also in diesem Jahr wieder die Farbrolle, mit der wir Hände einfärben und sie auf Papier drucken als Zeichen unseres Protests! Und genau dafür suchen wir noch Unterstützung: Wie bereits in den Jahren vor der Pandemie wollen wir Schulen ermutigen Sammelaktionen für die roten Hände zu machen, damit wir uns gemeinsam stark gegen Kindersoldat:innen machen können. Am 10. Februar wird die stellvertretende Bürgermeisterin die Flagge zum Red Hand Day am Rathaus hissen. Gerne können Vertreter:in der teilnehmenden Schulen der Bürgermeisterin eure Gedanken zur Aktion mitteilen und gemeinsam die gesammelten Hände überreichen!
Wenn sie mit Ihrer Schule dabei sein wollen, schreiben Sie uns eine Email an hoefert@la21-trier.de .
Weitere Informationen finden Sie auf der Kampagnenseite zum Red-Hand-Day in Deutschland.
Helfen Sie mit und zeigen Sie Ihre rote Hand!