Die Neue Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

Extrem rechte Akteur*innen bestreiten entweder den anthropogen verursachten Klimawandel oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat*innen bedienen sich diese Akteur*innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist*innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite. Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegner*innen. Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur*innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor und zeigt eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit auf.

Robin Bell ist Referent*in bei FARN und arbeitet dort zu der Schnittstelle Rechtsextremismus und Naturschutz und alternative Szenen.

Vorab wird die Premiere der Clips „Erzähl mir was – Geschichten von der Echse“ gegen Klimawandelleugnung und gegen Antisemitismus präsentiert.

Der Vortrag ist gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben!

Der Vortrag findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Einen Überblick über weitere Veranstaltungen der IWgR 2023 findet sich hier.

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