Unsere eigenen Workshop-Formate

Unsere Projekte sollen innovativ und nachhaltig wirksam sein – deshalb erarbeiten wir auch eigene, vielfältige Workshop-Formate für verschiedene Altersgruppen. Die im Rahmen unserer Projekte entstandenen Ansätze sind sowohl für den schulischen, als auch für den außerschulischen Bereich (etwa Jugendzentren, Freizeiten oder Freiwilligendienstler) gut geeignet und beziehen eine möglichst breite Altersgruppe ein. 

Auch das Themenspektrum ist groß: Von Themen klassischer Nachhaltigkeitsbildung rund um Konsum und Zusammenleben, bis hin zu komplex erscheinenden globalen Bezügen – wir haben für (fast) alle Anwendungsfelder etwas zu bieten.

Sie haben Interesse an unseren Workshop-Angeboten? Unser Bildungsteam steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

Beton- oder Gartenstadt, wo möchtest du lieber leben? Diese Frage steht im Fokus des Workshops. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Formen der Begrünung und ihre Vorteile kennen. Zum Abschluss dürfen sie selbst aktiv werden und Samenkugeln selber machen.

Wie viel Fleisch isst jede Person in Deutschland im Durchschnitt? Und wie wirkt sich das auf unser Klima aus? Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Folgen der Fleischproduktion, aber auch Alternativen kennen.

Es geht nicht allen Menschen auf der Welt gleich. Auch bei uns in Deutschland gibt es viele Unterschiede. Doch alle Menschen weltweit sollen die Chance haben, am wirtschaftlichen, sozialen und technischen Fortschritt teilzuhaben. Alle Menschen sollen eine gute Bildung, eine menschenwürdige Arbeit und Beschäftigung erhalten. Die Schere zwischen Arm und Reich darf dabei nicht noch weiter auseinandergehen und muss sich schließen. Für alle Menschen müssen die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse abgedeckt sein.

Die technische Entwicklung von Handys ist eine Erfolgsgeschichte. Die Ermöglichung weltweiter Kommunikation ist für viele eine große Errungenschaft. Es gibt aber auch negative Aspekte. Die Herstellung (und Entsorgung) von technischen Geräten wie Smartphones oder Tablets führen weltweit zu menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Haben wir hier eine Verantwortung? Was können wir beim Kauf, der Nutzung und Entsorgung beachten?

Die Teilnehmenden lernen mithilfe des Kamishibai die Geschichte von Malala, der jüngsten Friedensnobelpreisträgerin kennen und tauschen sich zu verschiedenen Fragen aus.

Im Planspiel nehmen die Teilnehmenden die Rollen von verschiedenen Personen auf der ganzen Welt ein. Anhand von Rollenkarten versetzen sie sich in diese Personen und beantworten verschiedene Fragen aus den Bereichen Konsum, Mobilität, Ernährung und Energie. Auf dieser Grundlage wird der ökologische Fußabdruck der Personen dargestellt und diskutiert.

Im Planspiel nehmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen in der Textilkette ein und können so verschiedene Perspektiven einnehmen.

Kakao und Schokolade sind für unsere Kinder selbstverständliche „Lebensmittel“. Aber woher kommt der Kakao? Wie sind die Lebensverhältnisse eines Kindes im „Kakaoland Ghana“? Wie kommt der Kakao zu uns und wie wird die Schokolade hergestellt? Und ist der Preis für eine Tafel Schokolade eigentlich gerecht?

Woher kommen unsere T-Shirts und unter welchen Bedingungen werden sie produziert? Auf spielerische Weise nähern wir uns unterschiedlichen Fragen zur Textilproduktion. Einzelne Arbeitsschritte des langen Herstellungsprozesses werden illustriert. Es findet eine Sensibilisierung für die Arbeitsbedingungen und die Lebensumstände der Menschen statt, die für unsere Kleidung arbeiten.

Im weltbewussten Stadtrundgang werden verschiedene Stationen in Trier mit konsumkritischen Themen in Verbindung gebracht. Vor dem Weltladen gibt es Infos zum fairen Handeln, beim FLAX zur Textilproduktion und bei den Hochbeeten der Neustraße zu Stadtbegrünung und vieles mehr.

Im Weltverteilungsspiel werden verschiedene Parameter auf der großen Weltplane erarbeitet: Von der Weltbevölkerung, dem CO2-Ausstoß bis hin zum Einkommen und dem Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Bei der Wildpflanzenexkursion lernen die Teilnehmenden unsere heimischen Wildkräuter mit Entdecker:innenkarten mit allen Sinnen kennen und erkunden. Die Wildpflanzen werden achtsam gesammelt und gemeinsam bestimmt und anschließend verkostet.

Im Zero-Waste-Workshop sprechen wir darüber wie viel Müll täglich anfällt und was jede Person dazu beitragen kann, die Müllmenge zu reduzieren. Um selbst aktiv zu werden, werden selbst Bienenwachstücher als tolle nachhaltige Alternative zu Frischhaltefolie oder Alufolie hergestellt.

Etwa ein Drittel aller weltweit erzeugten Lebensmittel wird nicht verzehrt, sondern weggeworfen. Ein großes ethisches Problem liegt somit in der Verschwendung, womit gleichzeitig eine starke Belastung der Umwelt einhergeht. Der Workshop macht auf die Folgen der Lebensmittelverschwendung aufmerksam, stellt gleichzeitig Ideen zur Vermeidung dieser vor und lädt die Teilnehmer:innen dazu ein, selbst nach Lösungen zu suchen.

Skip to content