Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur noch ein gesetzlicher Rahmen.
Für die Gewinne deutscher Unternehmen leiden momentan viele: Mangelnder Brandschutz, fahrlässige Sicherheitsprüfungen und Angst um das eigene Leben am Arbeitsplatz sind nur drei Beispiele dafür, welche unmenschlichen Arbeitsbedingungen in Ländern, wie Pakistan, Brasilien oder Südafrika herrschen. Und damit bezahlen sie für das Wohl deutscher Firmen.
Die Initiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Ungerechtigkeit zu besiegen: die Achtung der Menschenrechte seitens der Unternehmen und die Vermeidung der Umweltzerstörung – auch im Ausland – sind das Ziel. Da die Unternehmen freiwillig zu wenig an ihren Strukturen ändern, will die Initiative ihre Ziele auf rechtlichem Weg, in Form eines Lieferkettengesetzes erreichen.
Dieses soll zum Beispiel ein Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit in Lieferketten beinhalten. Unternehmen sollen endlich Verantwortung für die Schäden übernehmen, die sie anrichten und diese nicht auf die Verbraucher abwälzen. Verantwortungsloses Verhalten soll nicht auch noch belohnt werden und die Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen brauchen einen Zugang zu Gerichten in Deutschland.
Helfen Sie mit und unterzeichnen Sie die Petition!
Weitere Informationen finden Sie auf lieferkettengesetz.de.