Red Hand Day 2023 am Trierer Rathaus

Vergangenen Freitag konnte in Trier ein starkes Zeichen gegen Kindersoldat:innen gesetzt werden: Jährlich findet am 12. Februar der Aktionstag statt, an dem sich gegen den Einsatz von Kindern und Jugendlichen in kriegerischen Auseinandersetzung engagiert wird, indem rote Handabdrücke gesammelt werden. Hier in Trier sind dank dem Engagement des Friedrich-Spee-Gymnasiums, des Max-Planck-Gymnasiums, der Nelson-Madela-Realschule+, des Humboldt Gymnasiums, der Matthias Grundschule, der Gregor-von-Pfalzel-Grundschule, dem Angela-Merci-Gymnasium, der Berufsbildenden Schule St. Helena und dem Friedrich Wilhelm Gymnasium ganze 2.797 Handabdrücke zusammengekommen.

Knapp 70 Schüler:innen konnten stellvertretend am Freitag die Hände an die Bürgermeisterin Elvira Garbes überreichen und gemeinsam die Flagge des Red Hand Days vor dem Rathaus hissen. Frau Garbes bedankte sich in Ihrer Ansprache für das Engagement der Schüler:innen und der Lehrer:innen. Sie betont, dass es wichtig sei, sich weltweit für das Recht von Kindern auf ein unbeschwertes Heranwachsen einzusetzen.

Sabine Mock, Bildungsreferentin der Lokalen Agenda und Koordinatorin des Red Hand Days in Trier, ist begeistert über die zahlreiche Beteiligung der Schüler:innen: “Danke für euer Engagement! Bleibt kritisch und behaltet euch das auch als Erwachsene bei!”

Bereits seit 2010 kommen in Trier jährlich tausende von roten Handabdrücken bis zum Aktionstag zusammen. Sie stehen als Zeichen der Solidarität mit den Betroffen und als Engagement dagegen ein. Nach der Übergabe der roten Hände an die Bürgermeisterin Elvira Garbes leitet sie diese an die Bundesaußenministerin Anna-Lena Baerbock weiter. Denn auch auf Bundesebene soll ein starkes Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldat:innen gesetzt werden.

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