„Wie helfe ich meinen Pflanzen bei Hitzestress?“ – genau diese Frage beantwortete Landschaftsarchitektin und Gärtnerin Eva-Maria Altena bei unserem ersten „Trier-begrünt“!-Workshop am vergangenen Dienstag in der Galerie Netzwerk.
„Trier-begrünt!“ will zum Begrünen befähigen und dies in Form von insgesamt sechs Bildungs-Workshops für drei unterschiedliche Zielgruppen. Den Auftakt machte dieser Workshop zu trockenheitsangepassten Pflanzen, welcher sich insbesondere an interessierte Privatpersonen richtete.
Die rund 20 interessierten Teilnehmenden erfuhren, wie sie im eigenen Garten oder auch auf dem Balkon ihre hitzegestressten Pflanzen vor allem im Sommer gut pflegen können. So betonte Eva-Maria Altena, wie viel Wasser allein schon durch das richtige Gießen gespart wird: am besten am Abend und mit viel (10-20 Liter/Pflanze) Wasser in großen Abständen (einmal pro Woche) gießen, um Verdunstung vorzubeugen und ein tiefes Wurzeln der Pflanzen zu fördern. Einfache Maßnahmen wie das Mulchen oder das Schaffen von tiefen Beeten (sogenannte „Hügelbeete“) fördern außerdem in den Sommermonaten die Wasserverfügbarkeit im Boden. Auch wie die Pflanze in den Boden gelangt, kann die Anpassung an Trockenheit verbessern: so haben es eingesäte oder selbst ausgesäte Pflanzen deutlich leichter unter trockenen Bedingungen.
Das gelernte Wissen haben wir für Euch zum Nachlesen nochmal im PDF „Was tun bei Hitzestress?“ zusammengefasst. Wie der Umgang mit trockenheitsangepassten Pflanzen dann in der Praxis ausschaut, wollen wir mit Gartenhandschuhen und Schaufel mit Euch in unserem Praxis-Workshop im April herausfinden. Genauere Informationen dazu folgen noch. Eingeladen sind dazu wieder insbesondere interessierte Privatpersonen. Wie immer gilt natürlich, dass Alle eingeladen sind und die Teilnahme kostenlos ist.
Bis dahin wünscht das Trier-begrünt!-Team noch eine schöne Vorweihnachtszeit und frohe Weihnachten!
Hier ein paar Einblicke in den Workshop:
