Mit einer Karte der japanischen Inseln beginnt Thorsten Trimpops Dokumentation. Anfang 2011 ist es, eine sich schnell bewegende Datumsanzeige rast auf den Tag der Katastrophe zu, kleine Einschläge deuten seismische Bewegungen an, die langsam zunehmen und ab dem 11. März zu einer Kakophonie anschwellen, die unheimlich deutlich macht, welche Katastrophe das Erdbeben und die anschließende Flutwelle auslöste. Gerade das Abstrakte dieser Darstellung passt dabei gut zu den Folgen, die in der Region um Fukushima auch Jahre später zu spüren, aber eben nicht wirklich zu sehen sind.
R: Thorsten Trimpop
Deutschland 2017
ab 12 Jahren | 94 Minuten
Filmpaten und Nachgespräch
- Antiatomnetz
- Greenpeace
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz.