Alexander Mihalkovich und Hanna Badziaka begeben sich für ihren Dokumentarfilm nach Belarus. Dort tritt der Nikita voller Angst seinen Wehrdienst an. Parallel dazu zieht Svetlana mit dem Ziel, Gerechtigkeit für ihren bei der Militärausbildung gewaltsam ums Leben gekommenen Sohn zu erreichen, quer durch das Land. Im Jahr 2020 gehen Aktivisten gegen das, was Nikita und Svetlana im Nacken hängt, in der belarussischen Hauptstadt Minsk auf die Straße: die sogenannte „Dedowschtschina“. Dabei handelt es sich um schwere Misshandlungen an Soldaten in der Ausbildung. Behauptet wird, dass das die Jungen zu Männern macht.
NOR, SWE, UKR 2022 | Ab 12 Jahren | 92 Minuten
Regie: Marco Heinig, Luise Burchard, Steffen Maurer, Luca Vogel
Filmpat:innen und Nachgespräch:
• AG Frieden
• Multikulturelles Zentrum Trier e.V.
• Amnesty International Gruppe Trier (AI)