Fridays For Future wird ein Jahr!

Die Klimakrise geht weiter, auch in Zeiten von Corona.

Heute vor einem Jahr hat Fridays For Future Deutschland ihre Forderungen an die Politik im Berliner Naturkundemuseum vorgestellt. Momentan scheint die Debatte um den Klimawandel jedoch weit in den Hintergrund gerückt zu sein.

Die Erderwärmung, Umweltverschmutzung und Umweltkatastrophen gehen trotzdem weiter. Während sich vor nicht allzu langer Zeit die mediale Berichterstattung stark auf die Waldbrände in Australien konzentriert hat, scheinen diese und andere Umweltkatastrophen zur Zeit im Kontext der Corona-Krise in Vergessenheit zu geraten. Dennoch ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Entwicklungen rund um den Klimawandel auch in dieser Zeit weiterhin präsent sind. Neben der Corona-Krise werden gleichzeitig Einflüsse des Klimawandels weiterhin auf unser Leben einwirken.

Besonders jetzt werden wirtschaftliche Faktoren Einfluss auf die Politik ausüben, die Machtkonzentration der großen Konzerne ist weiterhin vorhanden. Erst letzte Woche forderten Vertreter der Autobranche Pläne für schärfere EU-Klimavorgaben wegen der Corona-Krise aufzuheben oder zeitlich zu erweitern.

Gerade deshalb ist es wichtig, auch jetzt zusätzlich zu Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie Themen wie die Umstellung auf Erneuerbare Energien, den Kohleausstieg und regionale, nachhaltige Wirtschaft nicht zu vergessen. Auch die Corona-Krise zeigt, wie wichtig solidarisches Wirtschaften wäre.

Neben der Politik und Wirtschaft kann jeder etwas tun. Regional und nachhaltig einzukaufen bringt nicht nur Positives für das Klima, sondern kann auch kleine, lokale Unternehmen stärken, die unter der Corona-Krise besonders leiden.

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