Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz zeichnete Erzieherinnen und Erzieher aus

Rheinland-Pfalz ist das erste Bundesland, das Erzieherinnen und Erziehern eine Langzeitqualifikation anbietet, um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Kindertagesstätten mit Leben zu füllen. 35 Erzieherinnen und Erzieher aus ganz Rheinland-Pfalz haben in den vergangenen beiden Jahren an diesem nunmehr sechsten Durchlauf der Fortbildung teilgenommen. Organisiert und umgesetzt wurde diese von der Lokalen Agenda 21 Trier. Zum Abschluss überreichte Roland Horne, Leiter der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Mainz die Urkunden und dankte für deren Bereitschaft, nun in ihrer Kindertagesstätte und darüber hinaus als Multiplikatoren zu wirken. 

„Nach Abschluss dieses Kurses stehen im Land nun mehr als 350 qualifizierte und engagierte Botschafterinnen und Botschafter für diese Zukunftsaufgabe bereit. Die Qualifizierung zur ‚Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich‘ ist unabdingbarer Bestandteil der Nachhaltigkeits- und Bildungsstrategie des Landes. Aus dem Erleben mit und in der Natur, im Kontakt mit Boden, Wasser und Luft, mit den Tieren und Pflanzen, entstehen bei Kindern jene Kompetenzen, die Voraussetzung sind, damit Nachhaltigkeit im täglichen Leben stattfindet“, stellte Horne fest.

Sabine Mock, Bildungsreferentin der Lokalen Agenda 21 Trier, bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihr besonderes Engagement und die Motivation, sich auch über die Fortbildung hinaus für BNE stark zu machen. „Es braucht Menschen, die mit Herzblut und frischen Ideen für nachhaltige Entwicklung stehen – hier wird deutlich, dass es viele Menschen mit dieser Überzeugung bei uns in Rheinland-Pfalz gibt!“, so Mock.

Die Lokale Agenda 21 Trier engagiert sich seit über 15 Jahren erfolgreich im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Land und in der Region Trier. Insbesondere durch Kooperationsprojekte und die gute Zusammenarbeit mit anderen Gruppen können so immer wieder neue Akzente gesetzt werden. Der nächste Durchlauf der Fortbildungsreihe startet im kommenden Jahr – alle aktuellen Informationen gibt es hier.  

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