Das Jahr 2024 ist ein jubiläumsreiches Jahr in der Agenda und so feiert auch das Agenda-Kino das 20-jährige Bestehen. Seit fast zwanzig Jahren ist das Agenda-Kino der Lokalen Agenda 21 in Kooperation mit dem Broadway Filmtheater und der Heinrich-Böll-Stiftung RLP eine feste Größe in Trier und das sollte gebührend gefeiert werden. Vergangenen Dienstag konnte beim Auftaktfilm im Kreis langjähriger Filmpat:innen auf 20 erfolgreiche und vor allem cineastisch prägende Jahre zurückgeblickt werden.
Trotz des eisig-glatten Wetters fanden sich viele interessierte Besucher:innen im Kino zusammen, um gemeinsam die beeindruckende Dokumentation “Bigger than us” zu schauen. Die Dokumentation verfolgte vier junge Aktivist:innen, die sich auf ganz unterschiedlich Weise für eine bessere Zukunft einsetzen.
Auch das anschließende Nachgespräch war geprägt vom beeindruckenden Engagement dieser vier Aktivist:innen. Als Filmpat:innen waren Greenpeace Trier, Amnesty International Gruppe Trier (AI), AG Frieden, BUND Trier + Jugend und wir die Lokale Agenda 21 Trier mit dabei. So konnten auch Einblicke in das vielfältige Engagement hier vor Ort in Trier gegeben werden.
Ein besonderes Highlight vor der Filmvorstellung war der eigens gefilmte Imagefilm dank der Unterstützung vom OK54. Dieser kann nun auch auf hier auf Instagram gefunden werden und läuft natürlich vor jedem Agenda-Kino-Film. Hingehen lohnt sich dieses Jahr also ganz besonders!
In den nächsten Monaten geht es mit spannenden Filmen im Agenda-Kino weiter: Am 12. März läuft “Atomnomaden”, der spannende Einblicke in die prekären Arbeitsbedingungen rund um Atomkraftwerke gibt. Auch der Regisseur selber Kilian Armando Friedrich wird beim Nachgespräch mit Anti-Atom-Netz Trier und BUND Trier mit dabei sein. Am 16. April folgt der Film “Sara Mardini –Gegen den Strom”, der das bewegende Leben der Aktivistin und Schwimmerin Sara Mardini aufzeigt. Filmpat:innen sind Amnesty International Trier und die AG Frieden. Beide Filme starten jeweils um 19.30 Uhr.